LKW Unfall auf der B179
Am 23. März um etwa 19.10 Uhr ereignete sich auf der B179 Höhe Pflach ein LKW Unfall.
Ein in Fahrtrichtung Deutschland fahrender Sattelzug geriet auf der plötzlich auf diesem Startßenabschnitt auftretenden Schneefahrbahn ins schleudern. Daraufhin rutschte der Sattelzug über die linke Fahrbahnhälfte hinaus ins Gelände und kam dort etwa 20 Meter von der Fahrbahn entfernt zum stehen. Einige Bäume verhinderten ein weiteres Abstürzen des Sattelzuges über eine Böschung. Der Fahrer des Sattelzuges blieb beim Unfall unverletzt.
Die Feuerwehr Reutte, die gerade in der Feuerwehrhalle war um die wöchentliche Probe abzuhalten, wurde um etwa 19.30 alarmiert und rückte sofort mit drei Fahrzeugen (MTF, SRF, TLFA 3000-300) aus. Die Wetterlage während der Anfahrt zum Einsatzort war ungewöhnlich. Auf der Umfahrung Reutte (B179) war auf der Höhe des Urisees fast kein Schnee auf der Fahrbahn, doch etwa 500 Meter weiter in Fahrtrichtung Deutschland war plötzlich eine etwa 15 cm hohe Schneedecke auf der Straße. Diese wurde dem LKW Fahrer wahrscheindlich zum Verhängnis.
Die Aufgabe der Feuerwehr Reutte bestand darin, mit der bereits am Einsatzort anwesenden Feuerwehr Pflach, die Bergung des Sattelzuges durchzuführen. Hiezu wurde das schwere Bergefahrzeug der Firma Hundertpfund aus Lermoos angefordert. Die Bergung war um etwa 21.30 abgeschlossen. Die B179 war für die Dauer des Einsatzes gesperrt.
