04. Jan. 2025

Das Ding der Woche – der Feuerlöscher

Der Feuerlöscher ist ein unverzichtbarer Helfer im Brandfall.

Das Ding der Woche – der Feuerlöscher

Er enthält ein Löschmittel, das durch Druck auf den Brandherd geleitet wird und das Feuer durch Kühlung, Sauerstoffentzug oder chemische Unterbrechung der Kettenreaktion löscht. Je nach Brandklasse enthält ein Feuerlöscher unterschiedliche Löschmittel wie Wasser, Schaum, Pulver oder Kohlendioxid. Jedes Löschmittel ist für bestimmte Brandarten besonders geeignet. Das Löschmittel wird in einem druckfesten Behälter gespeichert. Durch Betätigung eines Hebels oder Knopfes wird ein Ventil geöffnet und das Löschmittel unter Druck aus dem Behälter ausgestoßen. Der Löschstrahl wird auf den Brandherd gerichtet und erstickt oder kühlt die Flammen.

Welche Arten von Feuerlöschern gibt es?

  • Wasserlöscher: Geeignet für Brände fester Stoffe wie Holz, Papier oder Textilien.
  • Schaumlöscher: Für Brände fester Stoffe und brennbarer Flüssigkeiten.
  • Pulverlöscher: Einsetzbar für Brände fester Stoffe, Flüssigkeiten und Gase.
  • Kohlendioxidlöscher: Geeignet für Brände elektrischer Anlagen und brennbarer Flüssigkeiten.
  • Fettbrandlöscher: Für Speiseöl- und Fettbrände (tierische und pflanzliche Fette)

Wie benutzt man einen Feuerlöscher?

  1. Rufen Sie sofort die Feuerwehr! 122
  2. Bringen Sie sich und andere in Sicherheit.
  3. Stellen Sie sich mit dem Wind im Rücken auf und richten Sie den Löschstrahl auf die Basis der Flammen.
  4. Halten Sie einen Sicherheitsabstand ein.
  5. Löschen Sie so lange, bis das Feuer vollständig erloschen ist.
  6. Überprüfen Sie, ob Glutnester noch glimmen und löschen Sie diese ab.

Um im Ernstfall schnell und sicher handeln zu können, muss der regelmäßige Umgang mit Feuerlöschern geübt werden.

Feuerlöscher müssen alle zwei Jahre von einem Fachbetrieb überprüft bzw. gewartet werden.