Ding der Woche – das Atemschutzfunkgerät
Das Atemschutzfunkgerät ist ein wichtiger Bestandteil der Ausrüstung bei Atemschutzeinsätzen, da es eine zuverlässige Kommunikation zwischen dem Atemschutztrupp, der Atemschutzüberwachung und dem Gruppenkommandanten bzw. dem Einsatzleiter gewährleistet.

Das 70cm-Analogfunkgerät bietet durch die Frequenz im 400 MHz-Bereich und das robuste Modulationsverfahren eine sehr gute Bauwerksdurchdringung. Dies ist insbesondere im Atemschutzeinsatz von großer Bedeutung.
Die vier Funkkanäle bieten spezifische Einsatzmöglichkeiten:
- Kanal 71 wird für alle Atem- und Körperschutzeinsätze verwendet.
- Kanal 72 dient als Arbeitskanal, z. B. für die Kommunikation mit Absperrposten.
- Kanal 73 ist speziell für Straßentunnel und Objektfunkanalgen vorgesehen.
- Kanal 74 ist für den Bahntunnelfunk vorgesehen.
Die Kanäle 73 und 74 erfordern jedoch die Installation einer speziellen Tunnel- oder Objektfunkanlage, um die Funktionalität sicherzustellen.
Dank dieser durchdachten Technik können Einsatzkräfte auch unter den herausforderndsten Bedingungen effizient und sicher kommunizieren, was zu einer besseren Koordination und höherer Sicherheit führt.


