Evakuierungsübung in der Bezirkshauptmannschaft Reutte
Am Donnerstag, den 20. November 2014 fand in der Bezirkshauptmannschaft Reutte eine Räumungsübung statt.
Am 20. November 2014 probte die Bezirkshauptmannschaft Reutte gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Reutte den Ernstfall. Auf Anregung der Bezirkshauptfrau Mag. Katharina Rumpf planten die Brandschutzbeauftragten des Gebäudes gemeinsam mit dem Kommando der Feuerwehr Reutte eine für die Mitarbeiter unangekündigte Evakuierungsübung. Angenommen wurde ein Brand im Erdgeschoß des historischen Gebäudeteiles. Um das Szenario realistisch zu gestalten, wurde mittels eines Nebelgerätes der betroffene Bereich „verraucht“. Es waren einerseits Mitarbeiter mit unpassierbaren Gebäudeteilen konfrontiert und andererseits konnten die Brandabschnitte auf ihre Rauchundurchlässigkeit überprüft werden. Nachdem der Brandalarm über die Brandmeldeanlage des Gebäudes, welche über eine automatische Weiterleitung zur Leistelle Tirol verfügt, eingegangen war, alarmierte diese die Freiwillige Feuerwehr Reutte. Nach einer kurzen Erkundung und Absprache mit dem Brandschutzbeauftragten, der bereits die komplette Räumung des Gebäudes bestätigen konnte, konnte mit den Lösch- bzw. Belüftungsarbeiten begonnen werden. Nach kurzer Zeit war das Gebäude rauchfrei und die Mitarbeiter konnten wieder in ihre Büros zurückkehren. Der Kommandant der Feuerwehr Reutte, HBI Alexander Ammann, lobte im Anschluss die rasche und geordnete Räumung des Gebäudes durch die Brandschutzbeauftragten bzw. Brandschutzwarte sowie die vorbildlichen organisatorischen und technischen Maßnahmen hinsichtlich des vorbeugenden und abwehrenden Brandschutzes im Gebäude der Bezirkshauptmannschaft Reutte. „Solche Übungen sind für die Bediensteten von unschätzbarem Wert, um im Ernstfall schnell und richtig reagieren zu können.“, so die Bezirkshauptfrau Mag. Katharina Rumpf.
Quelle: BH Reutte